Was ist john everett millais?

John Everett Millais

John Everett Millais (1829-1896) war ein englischer Maler und einer der Mitbegründer der Präraffaelitischen Bruderschaft. Er war ein Wunderkind und wurde im Alter von elf Jahren an der Royal Academy zugelassen.

  • Frühes Leben und Ausbildung: Millais zeigte schon früh großes Talent und wurde an der Royal Academy ausgebildet, wo er William Holman Hunt und Dante Gabriel Rossetti traf. Gemeinsam gründeten sie die Präraffaelitische%20Bruderschaft (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Präraffaelitische%20Bruderschaft) im Jahr 1848.

  • Die Präraffaelitische Bruderschaft: Millais war ein Schlüsselfigur in der Präraffaelitischen%20Bewegung (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Präraffaelitische%20Bewegung), die sich durch ihre Ablehnung der akademischen Konventionen und ihre Betonung auf Detailtreue, intensive Farben und Themen aus der mittelalterlichen Literatur und der Natur auszeichnete. Zu seinen bekanntesten Werken aus dieser Zeit gehören "Ophelia" und "Christus im Hause seiner Eltern".

  • Kontroversen und Anerkennung: Seine Gemälde lösten anfangs Kontroversen (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kontroversen) aus, wurden aber später hoch gelobt.

  • Spätere Karriere: In seinen späteren Jahren wandelte sich sein Stil. Er wandte sich von den idealistischen und detaillierten Darstellungen der Präraffaeliten ab und entwickelte einen breiteren, konventionelleren Stil, der ihm großen kommerziellen Erfolg einbrachte. Er malte viele Porträts (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Porträts) von prominenten Persönlichkeiten der Zeit und einige Historienbilder.

  • Einfluss und Vermächtnis: Trotz der stilistischen Veränderungen in seiner späteren Karriere bleibt Millais eine bedeutende Figur in der britischen Kunstgeschichte. Seine präraffaelitischen Werke haben einen bleibenden Einfluss (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Einfluss) auf nachfolgende Generationen von Künstlern ausgeübt. Er wurde 1896 zum Präsidenten der Royal Academy gewählt, starb aber kurz darauf.